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Erziehung zur Zivilcourage"Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung." (Adorno), mit diesem Anspruch will sich die Tagung in auseinandersetzen. Es geht ihr um die Überwindung undemokratischer und rebarbarisierender Strukturbedingungen im Zuge einer zunehmender Radikalisierung angesichts von Krisenerscheinungen innerhalb einer globalisierten Gesellschaft, sei es eine Herausforderung durch rechtsradikale Fremdenfeindlichkeit oder durch einen fanatisierten Fundamentalismus oder durch einen 'vorbeugenden' Sicherheitsstaat. Hier gilt es um einen menschen- und grundrechtsorientierten Weg zu ringen, der einen humanen gesellschaftlichen Fortschritt unter partizipatorischen Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Diese Entwicklung ist jedoch nicht selbstverständlich oder zum 'Nulltarif' erhältlich. Bürgermut muss den Kernbestand gemeinsam geteilter Überzeugungen und Freiheitsräume engagiert ausbauen und sichern, denn in diesem Sinne sitzen alle Demokraten im 'selben Boot'. Programmveranstaltet in Zusammenarbeit mit Prof. Gert Weisskirchen Persönlicher Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus dem Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Heidelberg dem Weltbund für die Erneuerung der Erziehung und der Gesellschaft für Gruppenarbeit in der Erziehung am Freitag, 6. Februar 2009 in der Pädagogische Hochschule Heidelberg Mehrzweckhalle Keplerstraße 87 69120 Heidelberg eine Fachtagung in der Reihe Forum Herausforderungen der Demokratie. |